Die „AK“ ist eine Untersuchungsmethode, mit der anhand der Kraft Rückschlüsse darüber gezogen werden können, was dem Körper gut tut, und was nicht.
Man unterscheidet dabei drei Spannungszustände der Muskulatur: der normale Muskel, der schwache Muskel und der Muskel, der zu hoch in seiner Spannung ist.
Alle Muskeln im Körper können den 12 Meridianen („Energieleitbahnen“) zugeordnet werden.
Manchmal gibt eine Schwäche von mehreren Muskeln eines Meridians Hinweise auf eine übergeordnete Störung in diesem Meridian.
Hat man eine Abweichung gefunden, so kann getestet werden, was den Muskel in die normale Spannung bringt. Durch eine gezielte Untersuchung wird oft erst der Weg für eine effektive Kräftigung geebnet.
Mit dieser Untersuchungsmethode kann man unter anderem nach folgenden Störfaktoren suchen:
- Narben
- Entzündungsherde z.B. im Kieferbereich
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Die Methode der AK ersetzt nicht schulmedizinische Untersuchungen – sie gibt aber häufig wichtige Hinweise darüber, in welche Richtung weiter untersucht werden sollte.
„Applied Kinesiology“ ist im Gegensatz zur „Kinesiologie“ Therapeuten vorbehalten, die bereits eine abgeschlossene Ausbildung in einem Heilberuf haben (Ärzte, Physiotherapeuten, Heilpraktiker, Ergotherapeuten).
Gerade die inter-disziplinäre Zusammenarbeit eröffnet hier viele neue Therapieansätze. Je vielschichtiger die Zusammenhänge betrachtet werden, umso effektiver kann geholfen werden.